Dritte bezwingt Übach

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Mit der dritten Mannschaft von Übach- Palenberg hatten wir in der Hinrunde Probleme und das Nachsehen. Die Mannschaft besteht weitestgehend aus Spielern, die durchaus höher gespielt haben, aber sich bereits im fortgeschrittenen Alter befinden. Darum hieß das Motto Laufen, Zustellen und lange Bälle. In der ersten halben Stunde wurde dies perfekt umgesetzt. Jonas von Helden kurbelte das Spiel mit seinem immensen Laufpensum immer wieder an. Fabian Dahlmanns mit Flanke auf Swen Tholen und es stand 1:0. Fabian Dahlmanns alleine unterwegs und es stand 2:0. Leider mußten wir mit den Kräften von Fabian haushalten und so ging die Ordnung weitestgehend verloren. So konnte man vor der Halbzeit froh sein, kein Gegentor zu bekommen. Nach der Halbzeit gab es ein dummes Foul an der Strafraumgrenze und nach verwandeltem Elfer war der Gast wieder dran. Das durchaus faire Spiel wurde nun hektisch, der Schiri war mit seinen Entscheidungen nicht ganz schuldlos. Erst einmal stellte Tim Wilms mit seinem Nachschuß den alten Abstand wieder her und als Swen Tholen zum Elfmeter, der nicht ganz unumstritten war, anlief, dachten alle, das das die Vorentscheidung sein würde. Doch leider parierte der Torwart den Schuß. Es kam, wie es in solchen Fälllen immer kommt, die Übacher bekamen das Spiel in den Griff und in der Folge bekamen sie Standards zugesprochen. Ein Freistoß bedeutete den Anschluß und ein Elfmeter den Ausgleich. Und schon war der Vorsprung dahin. In der Schlußphase wurde Fabian Dahlmanns noch einmal eingewechselt und auf einmal gab es wieder Möglichkeiten. Swen Tholen wurde bedient und er machte den Führungstreffer, gleich darauf vollendete er auch noch zum 5:3 Endstand. Simon Vreydal, Jonas von Helden, Fabian Dahlmanns und Swen Tholen waren die spielbestimmenden Spieler. Man muß trotzdem feststellen, daß wir uns das Leben selber schwer gemacht haben, ein deutlicher Sieg wäre logischer gewesen.

Sieben Punkte aus drei Spielen klingt nicht schlecht, am Sonntag geht es in Waldfeucht gegen Scherpenseel, da wird sich zeigen wo wir stehen.