Dritte bezwingt auch Marienberg

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Nach dem Hinspiel war uns klar, das dies kein einfaches Spiel werden würde. Doch begann unsere Mannschaft mit einem Paukenschlag, gleich mit dem ersten Angriff setzte Swen Tholen den Ball im Nachsetzen an den Pfosten. Die erste Halbzeit hatten wir im Griff, aggressiv wurde um den Ball gekämpft und entschlossen nachgesetzt. So war es logisch, das das 1:0 im Nachsetzen entstand. Nach mehreren Versuchen war es schließlich Markus Helmgens, der einschoß. Nach der Halbzeit verschlief unsere Mannschaft den Anpfiff und Marienberg kam zu Chancen, nach einer Ecke stand ein Marienberger am langen Pfosten und köpfte ein. Nun wurde es hektisch und die Nicklichkeiten nahmen zu. Schiri Rummel bewahrte Ruhe und hatte die nötige Übersicht. So zögerte er keine Sekunde die rote Karte zu zeigen, als Yannik Peschel mit dem Ball davonlief und von seinem Gegenspieler von hinten umgesenst wurde. Jetzt wurde es noch unruhiger, usere Manschaft tat sich schwer, die Überzahl auszunutzen. Es dauerte eine Weile, bis man über die Flügel zu Chancen kam. So war es Marvin Vreydal vorbehalten von rechts eine Flanke auf den langen Pfosten zu schlagen, dort stand sein Bruder Simon goldrichtig und köpfte ein. Die Freude war groß und in dem darauffolgenden Tumult holte sich Tim Wilms noch eine blutige Nase. Schiri Rummel schaute sich das Spektakel an, pfiff das Spiel noch einmal an und nach der letzten Eckballgelegenheit der Marienbegrer war das Spiel zu Ende. Mit Mühe konnten beide Parteien getrennt werden und bald hatten sich alle wieder beruhigt. Die Punkte blieben aber in Waldfeucht.

Am kommenden Wochenende kommt es nun zum Showdown in Waldfeucht. Bereits um 11.00 Uhr treffen dort am Sonntag mit Waldfeucht-Bocket III und Geilenkirchen II die beiden besten Mannschaften der Rückrunde aufeinander.