1. punktet in Rurdorf

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27.10.2013: FC Rurdorf – SV Waldfeucht/Bocket 1:1 (1:1):

Nachdem man vergangene Woche gegen den Landesligaabsteiger den Kürzeren gezogen hatte, wollten wir am 10. Spieltag die Trotzreaktion zeigen. Auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz fanden die Gastgeber besser in die Partie. FC-Angreifer Marco Heck verpasste es aber, am 2. Pfosten den Ball ins leere Tor zu schieben (3.). Langsam fanden wir besser ins Spiel und wurden auch feldüberlegen. Nach einem Solo scheiterte Marcel Holterbosch am Torhüter (22.). Auch sein Kopfball verfehlte das FC-Gehäuse nur knapp (30.). Nach einer Unachtsamkeit in unserer Hintermannschaft ging die Heimelf in Führung. Vorangegangen war dem jedoch ein Handspiel. Im Anschluss kam der Ball auf Umwegen zu Giovanni Ascione, der vom Ausrutschen eines SV-Verteidigers profitierte und Rene Von den Driesch keine Abwehrmöglichkeit ließ 35.). Davon unbeeindruckt spielten wir weiter druckvoll nach vorne. Nachdem Tobias Zillgens einen verlorenen Ball zurückerobern konnte, flankte Marcel Holterbosch auf Kevin Benders, der am 2. Pfosten den Ball mit dem Kopf über die Linie drückte (42.).

Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich eine offene Partie. Die Gastgeber verlagerten sich überwiegend auf lange Bälle, während bei uns der letzte Pass nicht den Mitspieler fand. Nach einer Flanke des FC entschied der Unparteiische auf Handelfmeter gegen uns. Nach Absprache mit dem gut postierten Linienrichter nahm er diese Entscheidung aber zurück, traf der Ball den Kopf von Sebastian Studniorz und nicht dessen Hand (55.). Auf der anderen Seite konnten wir nur noch durch Freistöße für ernsthafte Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen. Der Schuss von Batti Peschel flog nur knapp über das Tor (65.). Einen weiteren Standart, getreten von John Perbaums, konnte Mario Zerrahn noch um den Pfosten lenken.

In einer ausgeglichenen Partie geht das Unentschieden in Ordnung. Auf dem schwer bespielbaren Platz verpassten wir es immer wieder, den letzten entscheidenden Pass zu spielen. Auf der anderen Seite kann man aber auch froh sein, dass der Schiedsrichter die Fehlentscheidung zugegeben und diese zurückgenommen hat.