Schiri zerstört die letzte Hoffnung der Dritten

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18.05.2014: SV Wanderlust Süsterseel II – SV Waldfeucht-Bocket III 2:1 (1:1):

Nicht besonders optimistisch machte sich unsere Dritte auf den Weg nach Süsterseel, einige Spieler waren angeschlagen, das Aufgebot war dünn und zusätzlich war Kirmes in Bocket. Trotzdem hatte das Trainerteam eine Mannschaft aufgeboten, die bereit war, die Chance zu nutzen. Die Reserve der Süsterseeler hatte nichts zu verlieren und so begann ein munteres Spielchen. Nach einer Ecke erzielte Stefan „Pasi“ Schmitz das 1:0 für die Gastgeber. Kurz vor der Pause zirkelte Swen Tholen einen Freistoß zum Ausgleich in den Winkel. Obwohl die Mannschaften freundschaftlich verbunden sind, entwickelte sich ein hartes Spiel mit einigen übertriebenen Einsätzen. Schiri Heinen zeigte immer mehr Schwächen, was hauptsächlich daran lag, das er kaum den Mittelkreis verließ. In der zweiten Halbzeit wurden von unserer Seite einige Chancen ausgelassen, Swen Tholen verzog, ebenso erging es Yannik Peschel und Olli Neumann vertändelte nach einem Solo. Die richtigen Chancen waren nicht dabei. Alex Tholen zeigte eine sehr gute Leistung im linken Mittelfeld, doch der durchschlagende Erfolg blieb aus. Kurz vor Schluss wurde Yannik Peschel geschickt, im Zweikampf wurde er im Strafraum gefoult, doch der Pfiff blieb aus. Statt Elfmeter und Rote Karte gab es im Gegenzug die Chance für Süsterseel. Pasi erzielte die Führung für die Gastgeber. Selbst der Torschütze bestätigte das Handspiel, zusätzlich gab es noch ein Foul und eine Abseitsstellung, die Schiri Heinen aus dem Mittelkreis natürlich nicht sehen konnte. Mit dieser grottenschlechten Leistung entschied der Schiri schließlich das Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte.

Da die Hoffnung vorher schon nicht so groß war, die Entscheidung bis zum letzten Spieltag offenzuhalten, war die Enttäuschung nach ein paar Metern Bier auch schnell wieder verflogen. Wir wollen die Saison nun mit einem Sieg in Tüddern beschließen, der zweite Platz ist uns jedenfalls nicht mehr zu nehmen.