Am Ende nur 2:2 gegen den TuS Rheinland Dremmen II

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28.09.2014: SV Waldfeucht-Bocket II – TuS Rheinland Dremmen II 2:2 (2:1):

Die zweite Mannschaft des SV Waldfeucht-Bocket erwischte einen sehr guten Start in die Partie und ging bereits nach 7 Minuten durch den Kapitän Alex Küsters in Front. Marvin Vreydal konnte in der 15. Minuten das 2:0 nachlegen. Weitere Möglichkeiten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, vergab der SV. So erholte sich der TuS nach einer halben Stunde vom Doppelschlag und konnte durch Seijdi Seijdiu auf 1:2 verkürzen. Bis zur Pause war die Partie ausgeglichen.

Nach dem Seitenwechsel nahmen die Gäste das Heft in die Hand und drückten auf den Ausgleich. Jens Aufsfeld konnte sich mehrfach auszeichnen und hielt die Führung fest. Die Grefen-Elf blieb durch Konter brandgefährlich und verpasste es, das Spiel für sich zu entscheiden. Nach 73 Minuten entschied dann Schiedsrichter Moll nach einem strittigen Foulspiel zum Entsetzen des SV auf Strafstoß für die Gäste. Sascha Hochgreef verwandelte zum 2:2. Die Schlussviertelstunde sollte dramatisch werden. Einen abgefälschten Pass zurück zum SV-Torwart Jens Aufsfeld wertete der Unparteiische nach Dremmener Zureden als Rückpass und entschied folglich auf Freistoß für den TuS an der Strafraumgrenze (83.). Eine bis dahin fair geführte Partie wurde hitzig. Im Getümmel ließ sich Dremmens Torschütze Seijdi Seijdiu zu einer Tätlichkeit gegen seinen Gegenspieler Marco Storms hinreißen. Schiedsrichter Moll hatte alle Hände voll zu tun, das Geschehene zu ordnen, zückte gegen Storms die gelbe Karte und verwies S. Seijdiu mit glatt rot des Feldes. Das sollte den Rot-Sünder beim Verlassen des Feldes aber nicht darin hindern, zu allem Überfluss noch den SV-Spieler Storms mit einem brutalen Faustschlag ins Gesicht zu attackieren, der in Folge dessen zu Boden ging und eine schwere Gesichtsverletzung davontrug. Diese Aktion schockierte nicht nur den SV und seine Anhänger, sondern auch die Gäste aus Dremmen. Gewalt gehört nicht auf den Fußballplatz! In den letzten Minuten wurde auch noch Fußball gespielt. Yannik Peschel hatte noch eine gute Möglichkeit, die Partie zugunsten des SV zu entscheiden, scheiterte aber am Querbalken. So blieb es beim 2:2 Unentschieden.